„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

Erfüllte Tage auf dem Israel-Kongress in Berlin

Spannende und interessante Tage erlebten die Mitglieder des Vorstandes, die am vergangenen Wochenende beim Israel-Kongreß in Berlin waren.

Alle Berichte finden Sie unter der folgenden web-Adresse:<http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=newsletter&id=1477&uid=15921&sid=NA==>
<http://www.israel.de/>

Hier ein Auszug:

*Der 3. Deutsche Israelkongress als Höhepunkt eines bewegten und
bewegenden Wochenendes*

Ein bewegtes und bewegendes Wochenende mit gleich mehreren Ereignissen,
die für die deutsch-israelischen Beziehungen von Bedeutung waren, liegt
hinter uns.

Schon am Freitag wurde aus Anlass des Besuches des israelischen
Generalstabschefs Benny Gantz eine Gedenkzeremonie am „Gleis 17“ in
Berlin-Grunewald abgehalten, von wo aus in den Jahren 1941-45 über
55.000 Berliner Juden in den Tod deportiert wurden. Nach dem
Generalstabschef kamen auch der ashkenasische Oberrabbiner Israels,
David Lau und die israelischen Politiker David Tzur und Yohanan Plesner
sowie zahlreiche Wirtschafts-, Kultur- und Wissenschaftsexperten aus
Israel nach Berlin.

Am 9. November nahmen einige von ihnen an der Gedenkzeremonie der
Jüdischen Gemeinde zu Berlin teil, bei der auch Botschafter Yakov
Hadas-Handelsman sprach: „Als israelische Diplomaten in Deutschland
erleben meine Kollegen und ich oft ein Aufeinandertreffen von
Vergangenheit und Gegenwart. Und an Gedenktagen wie diesem wird uns
immer wieder bewusst, wie wichtig es ist, dass Israel heute als
souveräner jüdischer Nationalstaat, als der Ort, der für jeden Juden
immer ein sicherer Hafen ist, zu jeder Zeit in der Lage ist, sich gegen
jede Art von Gefahr selbst zu verteidigen.“

Das Gedenken an die Reichspogromnacht vor 75 Jahren war auch in das
Programm des christlichen 2. Gemeinde-Israel-Kongress eingebettet, der
unter der Überschrift „Aus der Kraft der Wurzel die Zukunft gestalten“
vom 7. bis 9. November in Berlin stattfand. Veranstalter war das
Christliche Forum für Israel (CFFI), ein Verbund von etwa 40
Organisationen, Werken und Vereinen, die sich zum Ziel gesetzt haben,
Israel zu stärken, das biblische Israel-Verständnis in Kirchen und
Gemeinden zu fördern sowie die deutsch-israelischen Beziehungen zu
festigen und zu vertiefen. Bei der Gedenkzeremonie der „Initiative 27.
Januar“ sprach der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der
Botschaft, Tal Gat, über die Herausforderung des zukünftigen
Schoa-Gedenkens nachdem die letzten Zeitzeugen verstorben sein werden.