„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

Kippa-Tag in Solingen am 3.6.19

Pressemitteilung

Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den

„Zunahme der fremdenfeindlichen und antisemitischen Taten – Alarmsignale für eine freiheitliche Gesellschaft“

Bernd Krebs – Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona – bewertet den von Bundesinnenminister Seehofer vorgelegten Bericht über die politisch motivierten Straftaten in Bezug auf Antisemtismus als Zeichen für einen Wertewandel in unserer Gesellschaft, dem mit juristischen, aber insbesondere auch mit aufklärenden Maßnahmen gegengesteuert werden muss.

Nach Auffassung des Freundeskreises, der seit fast 30 Jahren die Freundschaft zu Solingens israelischer Partnerstadt Ness Ziona pflegt, ist unter anderem die Erziehung junger Menschen zu Toleranz und Humanität sowie die Bildung in den Schulen ein entscheidender Faktor zur Vermittlung von Toleranz und des Selbstverständnisses, dass  der Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen jüdischen Glaubens  mit Mut und Entschlossenheit in der Zivilgesellschaft entgegengetreten werden muss. Der Freundeskreis begrüßte in diesem Zusammenhang, dass der im Vorjahr von den Freunden Israels ins Leben gerufene „Kippa-Tag“ in diesem Jahr am 3. Juni eine Wiederholung fand. Am  3. Juni  – wiederum auf dem Rathausvorplatz – (Walter-Scheel-Platz) hatte die Solinger Bevölkerung erneut Gelegenheit, ihre Solidarität mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern jüdischen Glaubens mit ihrer Anwesenheit zu dokumentieren.

Ca. 120 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und drückten ihre Solidarität mit den in Deutschland lebenden Juden durch ihre Teilnahme aus.