Sukkoth, das Laubhüttenfest

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Das Laubhüttenfest beginnt bin diesem Jahr am Abend des
9. Oktober und geht bis zum 15. Oktober.

Das Fest wird im Herbst, fünf Tage nach dem Versöhnungstag im September oder Oktober gefeiert und dauert sieben Tage, vom 15. bis 21. Tischiri, dem ersten Monat des bürgerlichen jüdischen Kalenders. In Israel und im liberalen Judentum ist  nur der erste Tag ein voller Feiertag.

Das Ernte- und Laubhüttenfest erinnert Jüdinnen und Juden an die Fluct aus Ägypten.

Auf Sukkoth  bereiten sich jüdische Familien gut vor. In den Tagen vor dem Fest sammeln sie Äste, Zweige und Palmwedel, tragen Holzlatten, Planen oder Strohmatten herbei und bauen daraus eine Laubhütte. Sie heißt auf Hebräisch  Sukka und  gibt dem Fest seinen Sukkoth  ist ein fröhliches Fest. Es beginnt am Vorabend mit einem Gottesdienst in der Synagoge. Anschließend ist die Familie in der Sukka.  Dazu werden fröhliche Lieder gesungen. Es ist üblich, dass man an jedem Abend einen spirituellen Gast einlädt. Diese sind Abraham, Isaak, Jakob, Mose, Aaron, Josef und David. Natürlich sind auch richtige Gäste in der Sukka herzlich willkommen.