Damals in Kasrilewke – Jiddische Erzählungen von Schalom Alejchem

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Das osteuropäische Judentum in den jiddischen Erzählungen von Scholem Alejchem

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Scholem Alejchem (1859-1916) ist ein Klassiker der jiddischen Literatur, ein Mittler zwischen den Kulturen. Mit seinen Erzählungen über das osteuropäische jüdische Schtetl hat er einen bedeutenden Beitrag zur Bewahrung der jiddischen Kultur geleistet. Die armen Juden sind ständigen Schikanen ausgesetzt und müssen immerzu blutige Pogrome befürchten. Dem harten Alltag stellen die tragischen Helden in den Erzählungen Scholem Alejchems die tröstliche Macht des Glaubens, die Kraft der Güte und den Überlebenswillen des Humors entgegen.

Der evangelische Pfarrer Gernot Jonas übersetzt seit vielen Jahren jiddische Literatur aus Osteuropa, vor allem die Erzählungen von Scholem Alejchem, des „jüdischen Mark Twain“. Als Vortragender und humorvoller Kommentator dieser Texte gilt er längst als Experte für die literarische Welt des Ostjudentums.

Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitstraße

Eintritt: 3 €

Ansprechpartnerin: Christine Hartung, Tel. 0202-563.2958

oder hartung@alte-synagoge-wuppertal.de

www.alte-synagoge-wuppertal.de