Deportiert ins Ghetto – Ausstellung in der Stadtsparkasse
4. September 2013Im Herbst 1941 verließen drei Transporte in Richtung Polen das Rheinland. Von den Städten Köln und Düsseldorf aus wurden insgesamt 3014 Juden aus dem gesamten Rheinland ind das Ghetto Litzmannstadt (heute Lodz) deportiert. Ein Teil von ihnen starb im Ghetto, andere wurden bis 1944 in Vernichtungslager gebracht und ermordet oder fanden durch Zwangsarbeit den Tod.
Zu den Deportierten, an die diese Ausstellung erinnert, gehörten auch 16 jüdische Bürger aus Solingen. Der Freundeskreis zeigt in Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse Solingen die Ausstellung „Deportiert ins Ghetto“ vom 2. – 27. September in der Schalterhalle der Hauptstelle, Kölner Straße 68. Sie kann zu den üblichen Geschäftszeiten angeschaut werden.